Solarthermie oder Photovoltaik? Mit kleiner Dachfläche war für uns klar, dass beides zusammen nicht möglich sein würde. Deshalb waren wir umso begeisterter, als wir die Balkonkraftwerke entdeckten.
Einem Bericht im Wochenblatt folgend kamen wir auf Solisolar und hatten Glück: Nur wenige Wochen nach Webinar und Reservierung durften wir auch schon unsere beiden Module abholen. Eins sollte ans Balkongeländer, eins an die Fassade mit Aufständerung. Wir hatten also zwei verschiedene Aufbauwege zu berücksichtigen, und ja, das brachte trotz der guten Schulung durchaus etwas Verwirrung (z.B. haben wir an der Fassade die Aufständerung erst einmal falschrum befestigt, weil die eine Schiene jener für den Balkon so ähnelte).
Gerade die Installation am Balkon war aber sehr einfach: Schienen dran befestigen, Wechselrichter und Halteklammern dazu und schon konnten wir das Modul drauf heben. Etwas komplizierter war es dagegen an der Fassade, denn wie gesagt, da unterlief uns erst mal ein folgenschwerer Irrtum mit der Aufständerung, so dass wir einen Ersatz besorgen mussten (ging über Solisolar gottseidank sehr flott – vielen Dank nochmal!). Und der Ersatz musste natürlich auch zurechtgestutzt werden – das kostete weitaus mehr Zeit, als es beim Balkonmodul nötig gewesen war. Insgesamt war es aber gar nicht so schwierig, die Module zu installieren.
Als sehr angenehm haben wir es auch empfunden, bei allen Fragen schnell kompetente Antworten über die Initiative zu bekommen, von der Auswahl der passenden Module über die umfassende Schulung bis hin zu einer Anleitung per Screenshots, um die Module korrekt bei öffentlichen Stellen registrieren zu lassen. Das dann auch noch zu einem fairen, selbstbestimmten Preis – wir können es nur jedem und jeder Interessierten empfehlen. Toll, dass es diese Initiative gibt!