Rekord: Drei Balkonkraftwerke an einem Haus

Drei engagierte Balkonistinnen haben uns folgenden Beitrag geschickt. SoliSolar gratuliert, und wir drücken Euch die Daumen, auf dass es bald noch mehr Kraftwerke an Euren Balkonen werden:

Wir sind so stolz! Und mit wir meine ich uns Aktivistinnen der Energiewende im Wiesingerweg 24. Wir Drei (zwischen 98 und 58 Jahre jung) wollten ein Zeichen für die Energiewende setzen und etwas tun, statt untätig abzuwarten, bis andere unser Klima retten. Und das haben wir im Rahmen unserer Möglichkeiten tatsächlich geschafft – wir produzieren einen Teil unseres Strombedarfs jetzt mit Hilfe der Sonne selbst!

Ohne die Unterstützung von SoliSolar Hamburg und lieben NachbarInnen würden wir ganz sicher keine Balkonkraftwerke für die Sonnenernte nutzen. Der gelebte Solidar-Gedanke hat es möglich gemacht, dass die Module, der Wechselrichter und das Befestigungsmaterial von Solar-AktivistInnen zu uns transportiert wurden, denn wir Mädels haben kein Auto. Auch bei der Montage waren wir für Unterstützung sehr dankbar und haben die Installation Stück für Stück realisiert.

Nachdem das Material angekommen war, galt es zunächst die Befestigungen der Balkonkraftwerke zu montieren. Sobald das Wetter passte, konnten wir nach einem kurzen Rundruf im Haus die Schienen in Nachbarschaftshilfe schnell anbringen. Das war eine leichte Aufgabe – zunächst haben wir die Schienen provisorisch mit Kabelbindern fixiert und dann in Ruhe mit den bereitgestellten Schrauben und Metallhaltern befestigt.

Bei der Montage der Module brauchte es dann noch einmal Power von Solar-Aktivisten, denn mit weniger als drei anpackenden Personen ist die Montage eines Moduls kaum zu schaffen: zwei halten das Modul, einer schraubt. Und klar, jeder hat etwas beizutragen: zwei weitere Aktivistinnen verwöhnen das Team mit warmen Kaffee und leckeren Plätzchen – so wird aus einem Montagetermin ein fröhliches Event :-))

Ihr seht, mit gemeinsamer Kraft bekommen wir fast jede Herausforderung gemeistert. So freuen wir uns, im jetzt schönsten Haus der Straße zu leben und fleißig Sonne zu ernten.“